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Die mittelbetonte Integralmessung ist für viele Motivsituationen geeignet war daher lange Zeit bei vielen Kameras das Standardbelichtungsmessverfahren. Bei der Integralmessung wird die Helligkeit über den gesamten Bildausschnitt ermittelt. Bei der mittelbetonten Integralmessung wird zusätzlich die Mitte stärker gewichtet.

Belichtungsmessung - mittelbetonte Integralmessung
Belichtungsmessung - mittelbetonte Integralmessung

Die mittelbetonte Integralmessung ist vor allem bei mittig platzierten Hauptmotiven oder in Verbindung mit der Messwertspeicherung interessant. Bei diesem Modus verändert sich die Belichtung bei einer leichten Veränderung des Bildausschnitts weniger stark als bei der Integralmessung. Diese Messmethode wird oft für Architektur und Landschaft eingesetzt.

Positiv

  • Das Messergebnis ist gut nachvollziehbar und ist nicht so stark von kleinen Veränderungen des Bildausschnitts abhängig wie dies bei der Spot- / Selektiv oder Mehrfeldmessung der Fall sein kann
  • In Verbindung mit der manuellen Blenden-/Belichtungsteuerung und wenn genügend Zeit vorhanden ist eine gute Messmethode (z. B. bei Architektur oder Nachtaufnahmen)

Negativ

  • Dieses Messverfahren ist problematisch, wenn das Hauptmotiv nur einen kleinen Bildausschnitt ausfüllt, sich am Bildrand befindet oder ein hoher Motivkontrast vorliegt

 

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